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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Sander, Karin ~ Schwesterlein, komm stirb mit mir


Düsseldorf wird Schauplatz von grausamen Morden. Angefangen mit einer Rechtsanwältin. Kriminalhautkommissar Georg Stadler wird mit dem Fall beauftragt und sieht Parallelen zu einen Fall vor ca. einen halben Jahr. Doch nur er allein sieht die Zusammenhänge und daher holt er sich Hilfe bei Frau Dr. Elizabeth Montario. Durch sie wurde damals der Kanalmörder gefasst und schrieb darüber ein Buch. Doch Elisabeth hat auch was zu verheimlichen. Sie erhält regelmäßig Drohbriefe, die ihr Angst machen. Den der Schriftsteller kennt Liz nur zu genau.
Dann geschieht ein weiterer Mord und es stellt sich heraus, da die Toten Frauen irgendwann mal als Mann geboren worden sind oder nur das Frauliche ausleben. Liz ahnt wer der Täter sein könnte, zumal sie Ruben, einer ihrer Kollegen am College, er mordet wird. Doch was hat sie zu verbergen? Und liegt sie mit ihrem Täterprofil richtig?
"Schwesterlein, komm stirb mit mir ist der erste Band zu einer Thriller-Reihe um den Ermittler Georg Stadler und die Psychologin Liz Montario. Ich hoffe, das von dem Duo noch weitere folgen.

FAZIT: Dieses Buch ist von Anfang an spannend und fesselnd den Leser sofort.  Die Kurzen Kapitel lassen diesen Thriller leicht und schnell lesen ohne dass dadurch der Spannungsbogen fällt. Die Kapitel selber sind, unterteilt durch Datum und Uhrzeit, Man fiebert mit Georg und Liz mit und spürt deren Ängste oder Gedanken. Die Protagonisten sind alle real dargestellt und sind mehr oder weniger symphytisch.
Aber auch einige Fehler hat dieses Buch. So wird von Sie auf Du gewechselt und paar Seiten weiter wird wieder gesiezt als Beispiel.
Dieser Thriller ist für Fans der Kategorie genau richtig. Er gibt einiges hervor, wie das Kribbeln auf der Haut bei Spannung. Oder man möchte Liz einfach schütteln für ihr unbedachte leichtsinnige Aktion, aber auch die ausführliche Beschreibung des Tatortes und der Toten.
Doch am Schluss bleiben auch viele Fragen offen.  Man möchte die Zusammenhänge wissen und kann nur darüber spekulieren. Gut finde ich übrigens, dass es bei diesem Buch mal kein Happy End gibt.

Stärke: ein durchaus fesselnder Thriller, der immer neue Wendungen hervorbringt
Schwäche: die vielen Fragen am Ende des Buches.

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